29.5.12

Der Tiebreak im Schach

Bekannt wurde der Begriff erst, als der Tiebreak 1970 im Tennis eingeführt wurde. In der Zwischenzeit verwenden ihn auch andere Sportarten für schnelle Entscheidungen nach Gleichstand am regulären Ende eines Wettbewerbs.
In Schachturnieren sind meist spezielle Feinwertungen üblich (Sonneborn-Berger, Buchholz, Elo-Schnitt etc.). Diese funktionieren aber nicht bei Zweikämpfen wie z.B. der Weltmeisterschaft, bei der es früher auch nicht nötig war, da bei Gleichstand der alte WM seinen Titel behielt. Erst als man vor einigen Jahren beschloss, dass auch der Titelträger einen Vorsprung haben muss, wurde der Tiebreak in die WM-Regeln der Fide aufgenommen.
Die genaue Regelung kann im Post vom 16. Mai nachgelesen werden.
rit