Bekannt wurde der Begriff
erst, als der Tiebreak 1970 im Tennis eingeführt wurde. In der Zwischenzeit verwenden ihn
auch andere Sportarten für schnelle Entscheidungen nach Gleichstand am regulären Ende eines Wettbewerbs.
In Schachturnieren sind
meist spezielle Feinwertungen üblich (Sonneborn-Berger, Buchholz, Elo-Schnitt
etc.). Diese funktionieren aber nicht bei Zweikämpfen wie z.B. der
Weltmeisterschaft, bei der es früher auch nicht nötig war, da bei Gleichstand
der alte WM seinen Titel behielt. Erst als man vor einigen Jahren beschloss, dass
auch der Titelträger einen Vorsprung haben muss, wurde der Tiebreak in die WM-Regeln
der Fide aufgenommen.
Die genaue Regelung kann im Post vom 16. Mai nachgelesen werden.
rit