Letzten Sonntag ist Falko Bindrich
verdächtigt worden, Elektronik-Hilfe in Anspruch genommen zu haben (Post 22/10).
Er war mit einem starken Schach-Programm im Handy auf der Toilette. Inzwischen haben HIER (ChessBase 24/10
und 25/10) der Schiedsrichter und Bindrich selbst ausführlich dazu Stellung
genommen.
Bindrich stellt sich unschuldig.
Wenn er es ist, dann ist er zumindest (a) ungeschickt und (b) engstirnig:
(a) Er weiß, dass
Klingeln zum
Partieverlust führt und hat sein Handy auch ausgeschaltet. Wozu nimmt er
es
dann in den Turniersaal mit (wo es ihm sowieso nichts nützt) – und
wozu um Himmelswillen nimmt er es auch noch jedesmal mit auf die
Toilette?
(b) Wenn das auffällt und er
verdächtigt wird, warum verweigert er dann den (möglichen?) Unschuldsbeweis? Weil ihm ein
paar Bilder und Geschäftsdaten (die keinen interessieren) wichtiger sind, als sein guter Ruf??
Wer sich so verhält, braucht sich
über Zweifel und ein bleibendes Geschmäckle nicht zu wundern.
rit
rit