29.6.20

Chessable Masters - Halbfinale

Von den zwölf Startern sind nach Vorrunde und Viertelfinale noch vier übrig geblieben. Sie bestreiten von Diensttag bis Donnerstag das Halbfinale mit den Paarungen
    Carlsen > Ding Liren
    Giri    > Nepomniachtchi
Die Vier spielen um die Preisgelder von 45-27-15-15 T-Dollar und sind auch für das nächste Turnier, das Legends of Chess (ab 21. Juli), qualifiziert.
Übertragungen gibt es hier und hier um 16 Uhr.
rit

25.6.20

Chessable Masters

☐   Das Online-Turnier Chessable Masters ist derzeit im Gange. Es ist die dritte Station der von Carlsen initiierten Serie und dauert vom 20. Juni bis 5. Juli. Der Namensgeber ist eine Trainingsplattform. Die Fotomontage zeigt die 12 Teilnehmer.
☐   Gespielt werden Rapidpartien mit 15+10. Nach einer Vorrunde in zwei Gruppen, in der je Zwei ausscheiden, geht es mit den restlichen Acht im Ko-Modus mit Viertel-, Halb- und Finale weiter. Der Preisfonds beträgt 150 T-Dollar, von denen der Sieger 45 erhält.
☐   Die Turnierseite ist hier. Übertragungen gibt es hier und hier um 16 Uhr.
rit

14.6.20

Carlsen gewinnt beim Clutch Chess

☐  Das Online ausgetragene Clutch Chess International hat der Favorit Magnus Carlsen gewonnen. Er besiegte im Finale Fabiano Caruana mit 9,5:8,5. Zuvor waren im Halbfinale So und Aronian sowie im Viertelfinale Vachier, Grischuk, Xiong und Dominguez ausgeschieden.
☐  Der Preisfonds von 265 T$ wurde vom Chess Club St Louis und seinem Mäzen Sinquefield bereitgestellt. Dem Sieger werden daraus 50, dem Co-Finalisten 35 überwiesen. Dazu kommen für Jeden noch über 10 an Clutch-Prämien. Eine großzügige Entlohnung für rund 20 Spielstunden in bequemer Heimarbeit.
☐  Die Turnierseite ist hier.
rit

9.6.20

Was ist eigentlich Clutch Chess?

Was Chess ist wissen wir alle. Aber was bedeutet der englische Begriff Clutch?
Wörtlich übersetzt heißt das Kupplung. Eine andere Bedeutung gibt es in der Mode. Dort ist es eine kleine luxuriöse Handtasche (Abendtasche).
Im US-Slang (cludge) bedeutet es, mit allen (auch unsauberen) Mitteln eine schnelle Entscheidung herbeizuführen. Das hat man jetzt im Schach aufgegriffen für Partien, die höher gewertet werden als die normalen, z.B. doppelt oder dreifach, die sogenannten Clutch-Games. Danach hat man den neuen Wettbewerb benannt.
rit

7.6.20

Clutch Chess International

☐  Nach dem Clutch-Turnier mit den vier besten Amerikanern gibt es jetzt Online ein Clutch Chess International, bei dem folgende 8 GM beteiligt sind:
  Carlsen   Caruana   Vachier   Grischuk
  Aronian   So   Dominguez   Xiong
☐  Gespielt wird vom 6.-14. Juni im Ko-System. Jedes Match besteht aus 12 Schnell-Partien (10+5).
Der Preisfonds beträgt 265 T-Dollar, bestehend aus 195 für die normalen Plazierungen (Sieger 50) und 70 an Prämien für die Clutch-Games (die Partien 5+6 und 11+12).  
☐  Die Turnierseite ist hier. Übertragungen gibt es hier und hier um 20 Uhr.
rit

6.6.20

Die Elo-Weltrangliste Juni

Auch in der Elo-Rangliste Juni hat sich durch den Stillstand des Turnierbetriebs nichts getan.
Das wird auch einige Zeit noch so bleiben. Online-Turniere werden (bisher) nicht ausgewertet.
Den seit April unveränderten Stand gibt es im Anhang.
rit

3.6.20

Dubov gewinnt Lindores Abbey

☐  Der 24-jährige Russe Daniil Dubov hat das Online-Turnier Lindores Abbey Rapid Challenge gewonnen. Er besiegte im Endspiel der Ko-Runden den Amerikaner Hikaru Nakamura im  Armageddon. Bis dahin hatte jeder im Finale ein Minimatch gewonnen und das dritte endete 2:2. Ein Stechen musste entscheiden und dabei hatte Dubov mit Weiß die Nase vorn.
☐  Die Elo-Favoriten Carlsen und Ding Liren waren im Halbfinale ausgeschieden. Dubov und Nakamura galten eher als Aussenseiter. Diese Vier können am nächsten Turnier der von Carlsen initiierten Serie teilnehmen. Es beginnt am 20. Juni mit 12 Spielern und den gleichen Bedingungen unter dem Namen Online Chess Masters.
☐  Die Turnierseite ist hier.
rit

1.6.20

Clutch Chess USA

☐  Für die absolute Weltspitze tun sich im Internet erstaunlich gute Verdienstmöglichkeiten auf. Das Gros der Schachprofis geht dagegen leer aus, weil deren Verdienstquellen, wie kleinere und offene Turniere, Ligaspiele oder Simultan- und Trainingsveranstaltungen, trocken liegen. 
☐  Sponsoren in den USA haben ein lukratives Turnier unter dem Namen Clutch Chess finanziert. Eingeladen waren aber mit Caruana, So, Nakamura und Dominguez nur die vier Besten der USA. Sie stritten an drei Tagen im Ko-System mit 10min+5sec-Partien um einen stolzen Preisfonds von 100 T-Dollar. Gewonnen hat Wesley So gegen Fabiano Caruana. Sie trennten sich im Finale zwar mit 9:9, aber So hatte in den höher gewerteten Runden die Nase vorn.
☐  Die Turnierseite ist hier.
rit