Bei den Blitz-Weltmeisterschaften 2017 in Riad waren bei den Männern (Open) 138 und bei den Frauen 100 Teilnehmer/innen am Start, die jeweils 21 Runden zu absolvieren hatten.
Im Open zeigte nach zähem Beginn der Favorit Magnus Carlsen seine Klasse und holte sich mit deutlichem Vorsprung den Titel und das erste Preisgeld. Auch bei den Frauen gab es eine klare Entscheidung; hier kam Nana Dzagnidze zum ungeteilten Sieg und Preisgeld.
Die Endstände an der Spitze:
Männer (Open)
1 Carlsen Nor 16,0
2 Karjakin Rus 14,5
3 Anand Ind 14,5
4 Wang Hao Chn 14,0
5 Aronian Arm 14,0
6-11 6 Mann mit 13,5
Frauen
1 Dzagnidze Geo 16,5
2 Gunina Rus 16,0
3 Ju Wenjun Chn 14,0
4 Lagno Rus 14,0
5-9 5 Damen mit 13,5
Sieger und Siegerin erhielten für ihre Blitz-Erfolge 250 und 80 T$.
Für Blitz und Rapid zusammen war Magnus Carlsen mit 283 T$ der Hauptverdiener in der Wüste. gefolgt von Anand mit 250. Von den Frauen nahmen Ju Wenjun 100 und Dzagnidze 92 T$ mit. Insgesamt wurden in einer Woche zwei Millionen Dollar ausgeschüttet.
Die kompletten Schlusstabellen gibt es hier, Einzelergebnisse und Partien hier+hier.
rit
29.12.17
Rapid-Weltmeister 2017: Anand und Ju Wenjun
Bei den Rapid-Weltmeisterschaften 2017 in Riad waren bei den Männern (Open) 134 und bei den Frauen 100 Teilnehmer/innen am Start, die jeweils 15 Runden zu absolvieren hatten.
Das Open nahm einen wechselvollen Verlauf, bei dem am Schluss drei Mann punktgleich waren. Das danach fällige Stechen konnte Altmeister Vishy Anand überzeugend für sich entscheiden. Dagegen kam es bei den Frauen zu einer klaren Abstufung mit Ju Wenjun auf dem ersten Platz.
Die Endstände an der Spitze:
Männer (Open)
1 Anand Ind 10,5
2 Fedoseev Rus 10,5
3 Nepomniachtchi Rus 10,5
4-9 6 Mann mit 10,0
Frauen
1 Ju Wenjun Chn 11,5
2 Lei Tingjie Chn 11,0
3 Paehtz Ger 10,5
4-8 5 Damen mit 10,0
Das Dreigestirn im Open teilte sich die ersten Preisgelder, wonach jeder auf die schöne Summe von 150 T$ kam. Ju Wenjun erhielt den ungeteilten Damenpreis von 80 T$.
Bemerkenswert ist der Sieg von Ex-Weltmeister Vishy Anand, der mit seinen 48 Jahren noch längst nicht zum alten Eisen gehört, sowie aus deutscher Sicht der Podiumsplatz von Elisabeth Paehtz, die sportlich und finanziell gleichermaßen zufrieden sein dürfte.
Die kompletten Schlusstabellen gibt es hier, Einzelergebnisse und Partien hier+hier.
rit
Das Open nahm einen wechselvollen Verlauf, bei dem am Schluss drei Mann punktgleich waren. Das danach fällige Stechen konnte Altmeister Vishy Anand überzeugend für sich entscheiden. Dagegen kam es bei den Frauen zu einer klaren Abstufung mit Ju Wenjun auf dem ersten Platz.
Die Endstände an der Spitze:
Männer (Open)
1 Anand Ind 10,5
2 Fedoseev Rus 10,5
3 Nepomniachtchi Rus 10,5
4-9 6 Mann mit 10,0
Frauen
1 Ju Wenjun Chn 11,5
2 Lei Tingjie Chn 11,0
3 Paehtz Ger 10,5
4-8 5 Damen mit 10,0
Das Dreigestirn im Open teilte sich die ersten Preisgelder, wonach jeder auf die schöne Summe von 150 T$ kam. Ju Wenjun erhielt den ungeteilten Damenpreis von 80 T$.
Bemerkenswert ist der Sieg von Ex-Weltmeister Vishy Anand, der mit seinen 48 Jahren noch längst nicht zum alten Eisen gehört, sowie aus deutscher Sicht der Podiumsplatz von Elisabeth Paehtz, die sportlich und finanziell gleichermaßen zufrieden sein dürfte.
Die kompletten Schlusstabellen gibt es hier, Einzelergebnisse und Partien hier+hier.
rit
28.12.17
Erstaunliche Verdienstmöglichkeiten in Saudiarabien
Bei den Rapid- und Blitz-Weltmeisterschaft im saudischen Riad werden finanziell nie dagewesene Dimensionen erreicht. Über den Gesamtfonds von 2 Mio $ und die Siegerpreise haben wir schon berichtet. Aber auch die Vergütung der weiteren Plätze ist bemerkenswert, z.B.:
In Tsd $ Open Frauen
Rang Rapid Blitz Rapid Blitz
1 250 250 80 80
2 125 125 40 40
3 75 75 25 25
4 50 50 16 16
5 40 40 13 13
und so weiter bis hinunter zu den Plätzen 24-30, für die es immerhin auch noch 1.500 (700) Dollar gibt. Bei gleicher Punktzahl werden die Geldpreise geteilt.
Die Spieler können also in einer Woche mehr verdienen, als sonst in einigen Monaten. Ob sich solche Größenordnungen einbürgern, sei mal dahingestellt.
Allerdings hört man, dass die Fide mit den Saudis einen Vertrag über drei Jahre abgeschlossen hat. Die Spieler wird's freuen, auch wenn einige sittenstrenge Journalisten und Funktionäre, die sowieso nichts gewinnen können, aus politischen Gründen dagegen sind.
Aktiven Spielern aber, die gute Chancen auf das viele Geld haben und trotzdem -aus welchen Gründen auch immer- darauf verzichten, sollte man Respekt zollen, wie z.B. Anna Muzychuk, die dazu noch freiwillig beide Titel aufgibt.
rit
In Tsd $ Open Frauen
Rang Rapid Blitz Rapid Blitz
1 250 250 80 80
2 125 125 40 40
3 75 75 25 25
4 50 50 16 16
5 40 40 13 13
und so weiter bis hinunter zu den Plätzen 24-30, für die es immerhin auch noch 1.500 (700) Dollar gibt. Bei gleicher Punktzahl werden die Geldpreise geteilt.
Die Spieler können also in einer Woche mehr verdienen, als sonst in einigen Monaten. Ob sich solche Größenordnungen einbürgern, sei mal dahingestellt.
Allerdings hört man, dass die Fide mit den Saudis einen Vertrag über drei Jahre abgeschlossen hat. Die Spieler wird's freuen, auch wenn einige sittenstrenge Journalisten und Funktionäre, die sowieso nichts gewinnen können, aus politischen Gründen dagegen sind.
Aktiven Spielern aber, die gute Chancen auf das viele Geld haben und trotzdem -aus welchen Gründen auch immer- darauf verzichten, sollte man Respekt zollen, wie z.B. Anna Muzychuk, die dazu noch freiwillig beide Titel aufgibt.
rit
26.12.17
Rapid + Blitz und Schotter in der Wüste
Zwischen den Jahren, vom 26.-30. Dezember, finden in der saudischen Hauptstadt Riad die offenen Rapid- und Blitz-Weltmeisterschaften statt. Das lassen sich die Scheichs 2 Millionen Dollar an Preisgeld kosten. Für Organisation, Unterbringung und Reisen kann man ruhig nochmal eine Million veranschlagen
Teilnehmen kann, wer mindestens 2600 Elo (Frauen 2300) aufweist. Gespielt werden 15 Runden Rapid (26.-28.) und 21 Runden Blitz (29.-30.). Die Bedenkzeit beträgt 15min+10sec bzw. 3min+2sec.
Der Preisfonds von zwei Millionen wird verteilt auf 750 T$ beim Rapid und 750 T$ beim Blitz. Bei den Damen gibt es nochmal 2 x 250 T$ dazu. Die Gewinner erhalten davon jeweils 250 T$ bei den Open und 80 T$ bei den Damen.
Wer im Open beide Disziplinen gewinnt, fährt mit einer halben Million Dollar nach Hause. Kein Wunder, wenn rund die Hälfte der Weltelite mitmacht - Weihnachten hin oder her.
Die Turnierseite ist hier. Übertragungen gibt es hier und hier täglich ab 12/13 Uhr.
rit
Teilnehmen kann, wer mindestens 2600 Elo (Frauen 2300) aufweist. Gespielt werden 15 Runden Rapid (26.-28.) und 21 Runden Blitz (29.-30.). Die Bedenkzeit beträgt 15min+10sec bzw. 3min+2sec.
Der Preisfonds von zwei Millionen wird verteilt auf 750 T$ beim Rapid und 750 T$ beim Blitz. Bei den Damen gibt es nochmal 2 x 250 T$ dazu. Die Gewinner erhalten davon jeweils 250 T$ bei den Open und 80 T$ bei den Damen.
Wer im Open beide Disziplinen gewinnt, fährt mit einer halben Million Dollar nach Hause. Kein Wunder, wenn rund die Hälfte der Weltelite mitmacht - Weihnachten hin oder her.
Die Turnierseite ist hier. Übertragungen gibt es hier und hier täglich ab 12/13 Uhr.
rit
21.12.17
Nächster Spielabend am 05.01.2018
Liebe Schachfreunde, rund um die Feiertage ist kein Spielabend des Schachclubs. Der nächste Spielabend findet nach der Weihnachtspause am ersten Freitag im neuen Jahr statt, das ist der 05.01.2018.
kg
kg
19.12.17
Neue Generation ?
Die Google-Tochter Deep Mind hat mit ihrem Versuchsprojekt "Machine Learning Alpha Zero" eine neue Art von Schachcomputer entwickelt.
Die Maschine hat sich mit der Monte-Carlo-Methode (was immer das ist) selber das Spielen beigebracht und es innerhalb von Stunden soweit gebracht, dass das bekannt starke Programm Stockfish keine Chance mehr hatte.
Der neue Programmieransatz und seine Ausführung benötigen aber die Leistung einer enormen Rechnerbatterie, die nur in der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung steht. Es steht daher in den Sternen, ob das System jemals zur Serienreife gelangt.
Wer mehr wissen will, kann hier und hier nachschlagen.
rit
Die Maschine hat sich mit der Monte-Carlo-Methode (was immer das ist) selber das Spielen beigebracht und es innerhalb von Stunden soweit gebracht, dass das bekannt starke Programm Stockfish keine Chance mehr hatte.
Der neue Programmieransatz und seine Ausführung benötigen aber die Leistung einer enormen Rechnerbatterie, die nur in der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung steht. Es steht daher in den Sternen, ob das System jemals zur Serienreife gelangt.
Wer mehr wissen will, kann hier und hier nachschlagen.
rit
17.12.17
Schnellturnier in Fürth/Odw.
Am traditionellen Schnellturnier in Fürth/Odw. nahmen in diesem Jahr 32 Spieler teil. Gespielt wurden 7 Runden mit 15min. Bedenkzeit pro Partie und Spieler. Sieger wurde Schäfer (Mörlenbach) mit 6 Punkten vor Engel (Buchen) und Klundt (Heusenstamm). Die beiden Ober-Ramstädter Teilnehmer erzielten gute Ergebnisse. W. Berndt belegte mit 5 Punkten den 4. Platz und K. Gürtler erreichte mit 4,5 Punkten Platz 7. gue
Denksport-Festival in China
Für chinesische Verhältnisse ist Huai'an mit 1,2 Mio Einwohnern eine Kleinstadt. Dort fanden jetzt die 6. Elite Mind Games statt, bei denen Spitzenspieler aus den Disziplinen Schach, Bridge, Go, Dame und Chinaschach vertreten sind.
Im Schachteil waren 12 Männer und 12 Frauen aus der erweiterten Weltklasse am Start. Gespielt wurde in den schnellen Kategorien Rapid, Blitz und Basket*.
* Beim Basket (baskisch) wird an zwei Brettern gleichzeitig gespielt.
Die Ergebnisse an der Spitze:
Männer
7 Rd Rapid Andreikin, Mamedyarov, Le Quang Liem Alle 4,5
22 Rd Blitz Artemiev und Grischuk je 16,0, Andreikin 14,0
5 Rd Basket Grischuk und Korobov je 6,5, Drei Mann mit 6,0
Frauen
7 Rd Rapid Stefanova und vier weitere Damen mit je 13,5
22 Rd Blitz Stefanova 14,5, Kosteniuk und Ju Wenjun je 13,5
5 Rd Basket Zhao Xue 7,5, A Muzychuk 6,5, zwei Damen mit 5,5
Aus Deutschland war Elisabeth Pähtz dabei und landete nur auf den Plätzen 12/12/10.
Die Turnierseite mit allen Tabellen ist hier.
rit
Im Schachteil waren 12 Männer und 12 Frauen aus der erweiterten Weltklasse am Start. Gespielt wurde in den schnellen Kategorien Rapid, Blitz und Basket*.
* Beim Basket (baskisch) wird an zwei Brettern gleichzeitig gespielt.
Die Ergebnisse an der Spitze:
Männer
7 Rd Rapid Andreikin, Mamedyarov, Le Quang Liem Alle 4,5
22 Rd Blitz Artemiev und Grischuk je 16,0, Andreikin 14,0
5 Rd Basket Grischuk und Korobov je 6,5, Drei Mann mit 6,0
Frauen
7 Rd Rapid Stefanova und vier weitere Damen mit je 13,5
22 Rd Blitz Stefanova 14,5, Kosteniuk und Ju Wenjun je 13,5
5 Rd Basket Zhao Xue 7,5, A Muzychuk 6,5, zwei Damen mit 5,5
Aus Deutschland war Elisabeth Pähtz dabei und landete nur auf den Plätzen 12/12/10.
Die Turnierseite mit allen Tabellen ist hier.
rit
15.12.17
Zweimal Stechen in St Petersburg
Bei den Russischen Meisterschaften 2017 (Superfinal) in St Petersburg
waren die ganz großen Namen nicht dabei. Aber immerhin lagen bei den Herren fünf über 2700 und bei den Damen fast alle über 2400. Die jeweils 12
Teilnehmer/innen spielten 11 Runden J-J.
Den Männer-Titel holte sich Peter Svidler nach Stechen gegen Vitiugov. Beide hatten 7,0 Punkte. Mit je 6,5 folgen Fedoseev und Dubov.
Den Frauen-Titel holte sich Aleksandra Goriachkina nach Stechen gegen Pogonina. Beide hatten 7,0 Punkte. Mit je 6,5 folgen Kashlinskaja und Girya.
Weitere Einzelheiten und die kompletten Schlusstabellen findet man hier bei ChessBase.
rit
Den Männer-Titel holte sich Peter Svidler nach Stechen gegen Vitiugov. Beide hatten 7,0 Punkte. Mit je 6,5 folgen Fedoseev und Dubov.
Den Frauen-Titel holte sich Aleksandra Goriachkina nach Stechen gegen Pogonina. Beide hatten 7,0 Punkte. Mit je 6,5 folgen Kashlinskaja und Girya.
Weitere Einzelheiten und die kompletten Schlusstabellen findet man hier bei ChessBase.
rit
13.12.17
Carlsen gewinnt die Grand Chess Tour 2017
Die von Kasparov und Sinquefield initiierte Grand Chess Tour hat ihre dritte Saison beendet.
Sie umfasste 2017 drei Schnellturniere in Paris, Leuven und St Louis sowie zwei klassische Turniere mit dem Sinquefield Cup und dem London Chess
Classic.
Gesamtsieger wurde der amtierende Weltmeister Magnus Carlsen vor Maxime Vachier-Lagrave, die beide noch ein ansehnliches Weihnachtsgeld mitnehmen konnten.
Der Endstand für die 9 Stammspieler:1 Carlsen Nor 2837 41,0
2 Vachier Fra 2789 38,0
3 Aronian Arm 2805 29,0
4 Nakamura Usa 2781 25,0
5 Caruana Usa 2799 24,0
6 Karjakin Rus 2760 23,5
7 Nepomniachtchi Rus 2729 22,5
Wesley So Usa 2729 22,5
9 Anand Ind 2782 15,5
Die Tour war die lukrativste Veranstaltung im Schachbetrieb von 2017. Für jedes Classic-Turnier wurden 300 T$ und für jedes Schnellturnier 150 T$ ausgeschüttet. Dazu gab es nochmal 100 und 50 T$ für die beiden Ersten der Gesamtwertung. Insgesamt also 1,2 Mio Dollar. Von diesem Angebot haben Carlsen und Vachier mit 245 und 209 T$ kräftig Gebrauch gemacht.
Weitere Einzelheiten zur Grand Chess Tour gibt es hier auf der Turnierseite und hier bei Wikipedia.
rit
12.12.17
Caruana gewinnt in London
Beim London Chess Classic musste zwischen Caruana und Nepomniachtchi ein Stechen her. Dieses in Schnellpartien geführte Duell konnte Fabiano Caruana für sich entscheiden, das Preisgeld von 130 T$ teilten beide unter sich auf.
Der Endstand nach 9 Runden:
1 Caruana Usa 2799 6,0
2 Nepomniachtchi Rus 2729 6,0
3 Carlsen Nor 2837 5,0
4 Vachier Fra 2789 5,0
5 Wesley So Usa 2788 5,0
6 Nakamura Usa 2781 4,5
7 Aronian Arm 2805 4,0
8 Karjakin Rus 2760 3,5
9 Anand Ind 2782 3,0
10 Adams Eng 2715 3,0
Von insgesamt 45 Partien wurden nur 10 entschieden; das ergibt eine Remis-Quote von 78%. Eine Überraschung war der Patzer von Carlsen in Runde 8, womit er Nepomniachtchi ins Finale verhalf und sich selber den Turniergewinn verbaute. Als Trost bleibt ihm der Spitzenplatz in der Grand Chess Tour und das damit verbundene Preisgeld.
Die Einzelheiten findet man hier auf der Turnierseite, die Partien zum Nachspielen hier.
rit
Der Endstand nach 9 Runden:
1 Caruana Usa 2799 6,0
2 Nepomniachtchi Rus 2729 6,0
3 Carlsen Nor 2837 5,0
4 Vachier Fra 2789 5,0
5 Wesley So Usa 2788 5,0
6 Nakamura Usa 2781 4,5
7 Aronian Arm 2805 4,0
8 Karjakin Rus 2760 3,5
9 Anand Ind 2782 3,0
10 Adams Eng 2715 3,0
Von insgesamt 45 Partien wurden nur 10 entschieden; das ergibt eine Remis-Quote von 78%. Eine Überraschung war der Patzer von Carlsen in Runde 8, womit er Nepomniachtchi ins Finale verhalf und sich selber den Turniergewinn verbaute. Als Trost bleibt ihm der Spitzenplatz in der Grand Chess Tour und das damit verbundene Preisgeld.
Die Einzelheiten findet man hier auf der Turnierseite, die Partien zum Nachspielen hier.
rit
10.12.17
Schachbundesliga - Die Runden 5+6
Mit 10:2 folgt Bremen, das gegen die Mitfavoriten SchwäbHall und Hockenheim erfolgreich war. Die beiden bilden mit Aachen die nächste Dreiergruppe, die weitere zwei Punkte zurückliegt.
Am Ende der Tabelle haben Hamburg, Zugzwang und Norderstedt bisher noch wenig Zählbares aufzuweisen.
Die Turnierseite mit der kompletten Tabelle und den Einzelheiten gibt es hier, alle Partien hier.
rit
7.12.17
08.12. Weihnachtsessen in der Remise
Liebe Schachfreunde, ich erinnere an unser Weihnachtsessen in der Remise am Freitag und freue mich auf zahlreiches Erscheinen.
kg
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Zwischenstand beim London Chess Classic
Bei Halbzeit nach 5 von 9 Runden haben wir ein Kuriosum. Von den insgesamt 25 Partien sind sage und schreibe 23 remis ausgegangen. Das ist eine Quote von 92%.
Beide Siege holte Caruana. Er liegt damit an der Spitze vor sieben Mann mit 50%. Anand und Karjakin bilden den Schluss der Tabelle. Mehr dazu hier.
rit
Beide Siege holte Caruana. Er liegt damit an der Spitze vor sieben Mann mit 50%. Anand und Karjakin bilden den Schluss der Tabelle. Mehr dazu hier.
rit
6.12.17
Schachbundesliga am Wochenende
Am Samstag um 14 Uhr und am Sonntag um 10 Uhr stehen die Runden 5+6 der
Schach-Bundesliga auf dem Programm. Der Spielplan ist hier. Übertragungen gibt es hier und hier.
rit
rit
3.12.17
Kein Punkt trotz guter Leistung in Babenhausen
Am heutigen vierten Spieltag war nur eine Mannschaft des Schachclubs Ober-Ramstadt aktiv, denn die zweite Mannschaft hatte in der Kreisklasse C, die aus nur sieben Mannschaften besteht, eine freie Runde.
Die erste Mannschaft war beim Auswärtsspiel in Babenhausen zwar klarer Außenseiter, spielte aber sehr gut und verpasste bei der knappen 3,5:4,5 Niederlage nur knapp einen Mannschaftspunkt. Die 3,5 Punkte wurden an den ersten fünf Brettern erkämpft und erspielt. Es fehlt an etwas mehr Spielstärke in der Breite, um daraus in der Starkenburgliga Zählbares zu machen.
Überragend spielten diesmal Karlheinz Gürtler und Rene Hartmann, die die Partien an beiden Spitzenbrettern gegen sehr starke Gegner gewinnen konnten. Knut Goebel hatte an Brett 3 lange eine überlegene Stellung, musste sich aber schließlich wie Walter Berndt und Rolf Tiemann mit einem Remis zufrieden geben. Dabei blieb es. Andreas Fuchs und Klaus-Peter Basel unterlagen in ihren Partien ebenso wie der als Ersatz am achten Brett eingesetzte Santiago del Rio.
Ober-Ramstadt liegt nach vier Spieltagen in der Starkenburgliga auf dem neunten Tabellenplatz vor den punktgleichen Groß-Umstädtern, die weniger Brettpunkte aufweisen.
kg
Ligakommentar zum 4. Spieltag: Bericht hier. Einzelergebnisse hier.
Die erste Mannschaft war beim Auswärtsspiel in Babenhausen zwar klarer Außenseiter, spielte aber sehr gut und verpasste bei der knappen 3,5:4,5 Niederlage nur knapp einen Mannschaftspunkt. Die 3,5 Punkte wurden an den ersten fünf Brettern erkämpft und erspielt. Es fehlt an etwas mehr Spielstärke in der Breite, um daraus in der Starkenburgliga Zählbares zu machen.
Überragend spielten diesmal Karlheinz Gürtler und Rene Hartmann, die die Partien an beiden Spitzenbrettern gegen sehr starke Gegner gewinnen konnten. Knut Goebel hatte an Brett 3 lange eine überlegene Stellung, musste sich aber schließlich wie Walter Berndt und Rolf Tiemann mit einem Remis zufrieden geben. Dabei blieb es. Andreas Fuchs und Klaus-Peter Basel unterlagen in ihren Partien ebenso wie der als Ersatz am achten Brett eingesetzte Santiago del Rio.
Ober-Ramstadt liegt nach vier Spieltagen in der Starkenburgliga auf dem neunten Tabellenplatz vor den punktgleichen Groß-Umstädtern, die weniger Brettpunkte aufweisen.
kg
Ligakommentar zum 4. Spieltag: Bericht hier. Einzelergebnisse hier.
2.12.17
Die Elo-Weltrangliste Dezember
Top-10 der Männer: Ding Liren ist wieder drin, Grischuk ist herausgefallen. Die Veränderungen resultieren im wesentlichen aus der Team-EM auf Kreta und dem GP auf Mallorca.
1 Carlsen 2837 0 6 Wesley So 2788 0
2 Aronian 2805 +4 7 Kramnik 2787 0
3 Mamedyarov 2799 0 8 Anand 2782 0
4 Caruana 2799 0 9 Nakamura 2781 +1
5 Vachier 2789 -7 10 Ding Liren 2777 +3
Top-4 der Frauen: Kreis und Plätze sind unverändert. Die neuen Werte stammen im wesentlichen aus der Team-EM auf Kreta.
1 Hou Yifan 2680 0 3 Ju Wenjun 2567 0
2 Muzychuk A 2582 +6 4 Kosteniuk 2557 +8
Die besten Deutschen sind Nisipeanu (M-73) und Paehtz (F-23).
Im Schnellschach führen Carlsen und Hou Yifan in beiden Disziplinen (Rapid+Blitz).
Die Top-100-Listen gibt es hier (M) und hier (F).
rit
1 Carlsen 2837 0 6 Wesley So 2788 0
2 Aronian 2805 +4 7 Kramnik 2787 0
3 Mamedyarov 2799 0 8 Anand 2782 0
4 Caruana 2799 0 9 Nakamura 2781 +1
5 Vachier 2789 -7 10 Ding Liren 2777 +3
Top-4 der Frauen: Kreis und Plätze sind unverändert. Die neuen Werte stammen im wesentlichen aus der Team-EM auf Kreta.
1 Hou Yifan 2680 0 3 Ju Wenjun 2567 0
2 Muzychuk A 2582 +6 4 Kosteniuk 2557 +8
Die besten Deutschen sind Nisipeanu (M-73) und Paehtz (F-23).
Im Schnellschach führen Carlsen und Hou Yifan in beiden Disziplinen (Rapid+Blitz).
Die Top-100-Listen gibt es hier (M) und hier (F).
rit
1.12.17
Vorschau zum 4. Spieltag
Am nächsten Sonntag (03.12.) läuft die vierte Runde der Mannschaftskämpfe im Bezirk Starkenburg. Die Begegnungen:
Starkenburgliga: O-Ra 1 (1644) - Babenhausen 1 (1795)
Kreisklasse C: O-Ra 2 (1136) - spielfrei
Die erste Mannschaft spielt auswärts, die zweite Mannschaft hat ihren spielfreien Tag.
rit
Starkenburgliga: O-Ra 1 (1644) - Babenhausen 1 (1795)
Kreisklasse C: O-Ra 2 (1136) - spielfrei
Die erste Mannschaft spielt auswärts, die zweite Mannschaft hat ihren spielfreien Tag.
rit
30.11.17
Das London Chess Classic 2017
Es dauert vom 01.-12. Dezember und ist der letzte Teil der Grand Chess Tour 2017. Neben dem Sinquefield Cup ist es eine der beiden klassischen Folgen der Serie. Es nehmen teil:
| Carlsen | Aronian | Caruana | Vachier | So | Anand |
| Nakamura | Karjakin | Nepomniachtchi | Adams |
Die Zehn bringen es zusammen auf einen Elo-Schnitt von 2779. Mit der Kategorie 22 gehört das Turnier wie immer zu den allergrößten Events des Schachjahres.
Gespielt werden 9 Runden J-J mit klassischer Bedenkzeit (100min+60min+30sec).
Die Turnierseite ist hier. Übertragungen gibt es hier und hier (15/16/17 Uhr).
rit
28.11.17
Anhaltender Aufschwung in Heusenstamm
In unserer erweiterten Nachbarschaft hat sich das Sparkassen Open in Heusenstamm in den letzten vier Jahren beachtlich entwickelt. Ansprechende Preise, großzügige Spielbedingungen und gute Organisation tragen dazu bei. Sogar die großen Live-Portale übertragen die Partien.
Bei der diesjährigen Auflage waren über 400 Teilnehmer am Start. 10 Großmeister und 30 weitere Titelträger sorgten für die gehörige Qualität. Es gab folgende Ergebnisse:
In der A-Gruppe (235 Tn) siegte der Ukrainer Vitaly Sivuk knapp nach Wertung vor seinem punktgleichen Landsmann Oleksandr Bortnyk. Beide erzielten 6,5 Punkte aus 9 Runden. Mit 6,0 Punkten folgt ein weiteres Duo mit Dimitrij Kollars (Hamburg) und Christian Noe (Eppingen).
Die B-Gruppe (117 Tn) gewann Englert (Klingenberg) mit 6,0 Punkten gleichauf mit Bunjaku (Heusenstamm). Die Jugend-Gruppe (58 Tn) dominierte Yannik Porstendörfer (Klingenberg), der aus 5 Runden allle Punkte holte.
Die Turnierseite mit allen Einzelheiten ist hier.
rit
Bei der diesjährigen Auflage waren über 400 Teilnehmer am Start. 10 Großmeister und 30 weitere Titelträger sorgten für die gehörige Qualität. Es gab folgende Ergebnisse:
In der A-Gruppe (235 Tn) siegte der Ukrainer Vitaly Sivuk knapp nach Wertung vor seinem punktgleichen Landsmann Oleksandr Bortnyk. Beide erzielten 6,5 Punkte aus 9 Runden. Mit 6,0 Punkten folgt ein weiteres Duo mit Dimitrij Kollars (Hamburg) und Christian Noe (Eppingen).
Die B-Gruppe (117 Tn) gewann Englert (Klingenberg) mit 6,0 Punkten gleichauf mit Bunjaku (Heusenstamm). Die Jugend-Gruppe (58 Tn) dominierte Yannik Porstendörfer (Klingenberg), der aus 5 Runden allle Punkte holte.
Die Turnierseite mit allen Einzelheiten ist hier.
rit
26.11.17
Zwei Doppelerfolge beim Grand Prix
Nach dem vierten und letzten Grand Prix 2017 auf den Balearen in Palma de Mallorca gab es zwei zufriedene Pärchen: Zum Einen Aronian und Jakovenko, die das Turnier punktgleich gewannen und zum Anderen Mamedyarov und Grischuk, deren Qualifikation für das Kandidatenturnier nicht mehr angetastet wurde.
Die Letzteren, die bei Palma zuschauen mussten, saßen auf glühenden Kohlen. Aber Radjabov und Vachier, die sie hätten verdrängen können, verpassten die dazu erforderlichen Platzierungen.
Im Mallorca-Turnier wurde der lange führende Aronian in der letzten Runde noch eingeholt. Am Ende ergab sich folgende Spitze:
Plätze 1-2 mit 5,5 Punkten:
Aronian (Arm 2801) und Jakovenko (Rus 2721)
Plätze 3-9 mit 5,0 Punkten:
Nakamura | Ding | Svidler | Radjabov | Harikrishna | Tomashevsky | Rapport
In der Gesamtwertung der vier Folgen von Schardscha, Moskau, Genf und Palma, die über ein besonderes Punkte-System ermittelt wurde, ergibt sich folgender Spitzenstand:
Grand Prix 2017 Gesamt GP1 GP2 GP3 GP4
1 Mamedyarov 345 140 140 65 -
2 Grischuk 336 140 71 125 -
3 Radjabov 312 - 71 170 71
4 Ding Liren 311 70 170 - 71
Alle Anderen der insgesamt 24 Teilnehmer blieben in der Gesamtwertung unter 300 Punkten.
Die beiden Ersten, Mamedyarov und Grischuk, haben ihr Ticket für das Kandidatenturnier 2018 im März in Berlin gelöst.
Die komplette Übersicht über die Grand Prix Serie 2017 gibt es hier.
rit
Die Letzteren, die bei Palma zuschauen mussten, saßen auf glühenden Kohlen. Aber Radjabov und Vachier, die sie hätten verdrängen können, verpassten die dazu erforderlichen Platzierungen.
Im Mallorca-Turnier wurde der lange führende Aronian in der letzten Runde noch eingeholt. Am Ende ergab sich folgende Spitze:
Plätze 1-2 mit 5,5 Punkten:
Aronian (Arm 2801) und Jakovenko (Rus 2721)
Plätze 3-9 mit 5,0 Punkten:
Nakamura | Ding | Svidler | Radjabov | Harikrishna | Tomashevsky | Rapport
In der Gesamtwertung der vier Folgen von Schardscha, Moskau, Genf und Palma, die über ein besonderes Punkte-System ermittelt wurde, ergibt sich folgender Spitzenstand:
Grand Prix 2017 Gesamt GP1 GP2 GP3 GP4
1 Mamedyarov 345 140 140 65 -
2 Grischuk 336 140 71 125 -
3 Radjabov 312 - 71 170 71
4 Ding Liren 311 70 170 - 71
Alle Anderen der insgesamt 24 Teilnehmer blieben in der Gesamtwertung unter 300 Punkten.
Die beiden Ersten, Mamedyarov und Grischuk, haben ihr Ticket für das Kandidatenturnier 2018 im März in Berlin gelöst.
Die komplette Übersicht über die Grand Prix Serie 2017 gibt es hier.
rit
22.11.17
Zwischenstand auf Mallorca
Beim Grand Prix auf Mallorca führt zur Halbzeit nach 5 Runden Aronian mit 3,5 Punkten, gefolgt von sechs Mann mit je 3,0 Punkten. Die beiden Anwärter auf das Kandidatenturnier liegen derzeit unter den Erfordernissen.
Turnierseite hier, Übertragungen täglich um 14 Uhr hier.
rit
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rit
19.11.17
Sieg und Niederlage am dritten Spieltag
Am heutigen dritten Spieltag hatten beide Ober-Ramstädter Mannschaften Auswärtsspiele. Die erste Mannschaft spielte in der Starkenburgliga bei Rödermark/Eppertshausen II gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt und hatte mit 3,5:4,5 knapp das Nachsehen.
Karlheinz Gürtler vereinbarte ein schnelles Remis. Klaus Reuter verlor, Walter Berndt glich aus. Nach einem weiteren Remis von Klaus-Peter Basel stand es 2:2. Als ausschlaggebend erwies sich danach die Verlustpartie von Rolf Tiemann, die Ober-Ramstadt nicht mehr ausgleichen konnte. In den übrigen drei Partien konnten Rene Hartmann, Andreas Fuchs und Knut Goebel zwar jeweils ein Remis erreichen, aber das reichte nicht, um aus Eppertshausen einen Punkt mitzunehmen. Ober-Ramstadt belegt nun punktgleich mit Groß-Umstadt den vorletzten Tabellenplatz und wird bis zum Saisonende um den Klassenerhalt bangen müssen.
Die zweite Ober-Ramstädter Mannschaft konnte sich in der Kreisklasse C nach Niederlagen an den ersten Spieltagen rehabilitieren und siegte überraschend deutlich mit 5:1 bei Münster II, ohne eine einzige Partie zu verlieren. Pablo und Santiago del Rio, Marek Dähn und Herbert Gepperth stellten mit vier Siegen den Erfolg sicher. Hermann Jaksch und Edgar Fornoff steuerten je ein Remis bei. Die Mannschaft rückte durch den Sieg in der Tabelle auf Platz 4 unter 7 Mannschaften vor.
gue/kg
Ligakommentar zum 3. Spieltag: Bericht hier. Einzelergebnisse hier.
Karlheinz Gürtler vereinbarte ein schnelles Remis. Klaus Reuter verlor, Walter Berndt glich aus. Nach einem weiteren Remis von Klaus-Peter Basel stand es 2:2. Als ausschlaggebend erwies sich danach die Verlustpartie von Rolf Tiemann, die Ober-Ramstadt nicht mehr ausgleichen konnte. In den übrigen drei Partien konnten Rene Hartmann, Andreas Fuchs und Knut Goebel zwar jeweils ein Remis erreichen, aber das reichte nicht, um aus Eppertshausen einen Punkt mitzunehmen. Ober-Ramstadt belegt nun punktgleich mit Groß-Umstadt den vorletzten Tabellenplatz und wird bis zum Saisonende um den Klassenerhalt bangen müssen.
Die zweite Ober-Ramstädter Mannschaft konnte sich in der Kreisklasse C nach Niederlagen an den ersten Spieltagen rehabilitieren und siegte überraschend deutlich mit 5:1 bei Münster II, ohne eine einzige Partie zu verlieren. Pablo und Santiago del Rio, Marek Dähn und Herbert Gepperth stellten mit vier Siegen den Erfolg sicher. Hermann Jaksch und Edgar Fornoff steuerten je ein Remis bei. Die Mannschaft rückte durch den Sieg in der Tabelle auf Platz 4 unter 7 Mannschaften vor.
gue/kg
Ligakommentar zum 3. Spieltag: Bericht hier. Einzelergebnisse hier.
18.11.17
Grand Prix (4) auf Mallorca
Derzeit im Gange ist in Palma de Mallorca die vierte und letzte Folge der Grand Prix Serie 2017. Sie dauert vom 16.-25. November und geht über 9 Runden Schweizer System. Es sind 18 Teilnehmer am Start.
Neben dem Einzelsieg in dieser Folge geht es um den Gesamtsieg bei der Serie und ganz besonders um zwei Plätze beim Kandidatenturnier in Berlin. Dazu müssen Mamedyarov (345) und Grischuk (336) eingeholt werden, die beide ihre drei Folgen schon absolviert haben. Schaffen können das nur Radjabov (241) und Vachier (211), für die noch maximal 170 Punkte zu holen sind. Auch Ding (240), der schon für Berlin qualifiziert ist, kann Gesamtsieger werden.
Die Turnierseite ist hier; dort will der Veranstalter Live-Tickets für 10 € verkaufen. Eine kostenfreie Übertragung gibt es hier täglich um 14 Uhr.
rit
Neben dem Einzelsieg in dieser Folge geht es um den Gesamtsieg bei der Serie und ganz besonders um zwei Plätze beim Kandidatenturnier in Berlin. Dazu müssen Mamedyarov (345) und Grischuk (336) eingeholt werden, die beide ihre drei Folgen schon absolviert haben. Schaffen können das nur Radjabov (241) und Vachier (211), für die noch maximal 170 Punkte zu holen sind. Auch Ding (240), der schon für Berlin qualifiziert ist, kann Gesamtsieger werden.
Die Turnierseite ist hier; dort will der Veranstalter Live-Tickets für 10 € verkaufen. Eine kostenfreie Übertragung gibt es hier täglich um 14 Uhr.
rit
17.11.17
Schlusstabelle vom Seniorenturnier
Die Abschluss-Tabelle und alle Einzelergebnisse vom Seniorenturnier 2017 gibt es jetzt hier.
Wie schon berichtet hat unser Schachfreund Horst Breitwieser mit 6,5 aus 7 das Turnier gewonnen. Knapp dahinter folgt mit 6,0 Werner Metz. Der Dritte liegt mit 4,5 schon deutlich zurück. Unser Schachfreund Hermann Jaksch kam auf 2,5 Punkte. Der älteste Teilnehmer Helmut Kraft ist leider verstorben. Insgesamt waren 18 Spieler am Start. Einen kurzen Bericht gibt es hier.
rit
Wie schon berichtet hat unser Schachfreund Horst Breitwieser mit 6,5 aus 7 das Turnier gewonnen. Knapp dahinter folgt mit 6,0 Werner Metz. Der Dritte liegt mit 4,5 schon deutlich zurück. Unser Schachfreund Hermann Jaksch kam auf 2,5 Punkte. Der älteste Teilnehmer Helmut Kraft ist leider verstorben. Insgesamt waren 18 Spieler am Start. Einen kurzen Bericht gibt es hier.
rit
15.11.17
Champions Showdown - Die Ergebnisse
Die Veranstalter in St Louis hatten sich diesmal für ihren Champions Showdown wieder ein ganz neues Format einfallen lassen. Vier Schnellschach-Zweikämpfe mit immer kürzer werdenden Bedenkzeiten boten Spannung und Unterhaltung. Der Schlachtplan war:
4 Partien zu 30 Min + 6 Par zu 20 Min + 8 Par zu 10 Min + 12 Par zu 5 Min. Für die einzelnen Bedenkzeit-Stufen gab es 5 + 4 + 3 + 2 Punkte pro Partie. Für die 30 Partien eines jeden Matchs wurden 92 Punkte vergeben. Die Ergebnisse nach diesem System:
Carlsen - Ding Liren 67,0 - 25,0
Caruana - Grischuk 49,0 - 43,0
Wesley So - Dominguez 47,5 - 44,5
Nakamura - Topalov 61,5 - 30,5
Bemerkenswert ist die Höhe des Sieges von Carlsen über einen Gegner, der via Kandidatenturnier vielleicht sein nächster WM-Herausforderer werden kann. Auch der Vorsprung von Nakamura ist beachtlich.
Im Gegensatz zum geizigen dollaräugigen Onkel Dagobert (Bild) hatten die Sponsoren mit 400 T$ die Geldschatulle weit geöffnet. Die Sieger konnten 60 T$ und die Verlierer 40 T$ mitnehmen. Kein schlechter Lohn für ein verlängertes Wochenende. Die Turnierseite ist hier. Alle 120 Partien findet man hier.
rit
4 Partien zu 30 Min + 6 Par zu 20 Min + 8 Par zu 10 Min + 12 Par zu 5 Min. Für die einzelnen Bedenkzeit-Stufen gab es 5 + 4 + 3 + 2 Punkte pro Partie. Für die 30 Partien eines jeden Matchs wurden 92 Punkte vergeben. Die Ergebnisse nach diesem System:
Carlsen - Ding Liren 67,0 - 25,0
Caruana - Grischuk 49,0 - 43,0
Wesley So - Dominguez 47,5 - 44,5
Nakamura - Topalov 61,5 - 30,5
Bemerkenswert ist die Höhe des Sieges von Carlsen über einen Gegner, der via Kandidatenturnier vielleicht sein nächster WM-Herausforderer werden kann. Auch der Vorsprung von Nakamura ist beachtlich.
Im Gegensatz zum geizigen dollaräugigen Onkel Dagobert (Bild) hatten die Sponsoren mit 400 T$ die Geldschatulle weit geöffnet. Die Sieger konnten 60 T$ und die Verlierer 40 T$ mitnehmen. Kein schlechter Lohn für ein verlängertes Wochenende. Die Turnierseite ist hier. Alle 120 Partien findet man hier.
rit
13.11.17
Schachbundesliga - Die Runden 3+4
Die Doppelrunde hat schon zu erkennbaren Abständen geführt. Nur BadenBaden und Solingen haben ihre Weste weiß gehalten und führen nun mit je 8:0 Punkten. Die nächste Vierergruppe liegt schon zwei Punkte zurück. Den Schluss der Tabelle bilden die vier nördlichsten und südlichsten Vereine der Liga.
Die komplette Tabelle gibt es hier, alle Partien hier.
rit
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