Wie bekannt, hat sich die Fide mit Andrew Paulson und seiner eigens dafür gegründeten
Vermarktungsfirma Agon zusammengetan, um die WM Zyklen der nächsten Jahre
auszurichten. Dabei hat man sich hohe Ziele gesteckt: Möglichst nur große
Welt-Metropolen als Gastgeber und stattliche Preisfonds für die Teilnehmer.
Anscheinend läuft aber doch nicht alles nach
Wunsch. Die sechs-teilige Grand-Prix-Serie gerät ins
Stottern.
Nachdem London und Taschkent ordnungsgemäß stattgefunden haben, gab es für das bevorstehende April-Turnier eine Absage von Lissabon; hier soll Zug/Schweiz (Metropole?) einspringen. Madrid hatte schon vorher das Mai-Turnier zurückgegeben; ein Ersatz scheint noch nicht gefunden. Über Berlin (Juli) und Paris (September) wird nun auch schon im Dunkeln gemunkelt.
Nachdem London und Taschkent ordnungsgemäß stattgefunden haben, gab es für das bevorstehende April-Turnier eine Absage von Lissabon; hier soll Zug/Schweiz (Metropole?) einspringen. Madrid hatte schon vorher das Mai-Turnier zurückgegeben; ein Ersatz scheint noch nicht gefunden. Über Berlin (Juli) und Paris (September) wird nun auch schon im Dunkeln gemunkelt.
Die Probleme liegen wohl im finanziellen Bereich.
Agon fällt es offenbar schwerer als erwartet, geeignete Sponsoren zu finden,
die die hohen Preisgelder und vornehmen Unterbringungen zu zahlen bereit sind.
Hoffen wir im Interesse des Schachs, dass es
sich nur um Anlaufschwierigkeiten handelt und das im Grunde sehr lobenswerte
Vorhaben fortgeführt werden kann.
Mehr zu dem Thema gibt es in unseren Beiträgen
vom 19.7.12, vom 22.9.12, vom 2.10.12 und vom 26.12.12.
rit
rit