Es sind nun drei Welt-Cups in Folge, bei denen Russen die ersten Plätze belegt und sich die Startberechtigung für das Kandidatenturnier gesichert haben. Diesmal in Baku waren es Karjakin und Svidler. Sie bestritten das Finale und das Endergebnis kann man schon an dem nebenstehenden Bild ablesen.
Den World Cup 2015 holte sich also Sergej Karjakin nach 10 turbulenten Final-Partien, von denen keine einzige remis endete.
Nach dreieinhalb Wochen Dauerstress waren beide Finalisten am Rande der Erschöpfung und das Niveau entsprechend niedrig. Bezeichnend ist, dass das Match denn auch durch einen Turmeinsteller entschieden wurde. Für ihre Anstrengungen wurden die Beiden mit 96 T$ und 64 T$ aber auch anständig entlohnt.
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rit