Beim Norway Chess gibt es im nächsten Jahr (3.-15.6.19) ein paar wesentliche Änderungen. Ziel ist es, das Spiel für Zuschauer, Medien und Sponsoren attraktiver zu machen. Auf dem Weg dorthin sollen vor allem Entscheidungen herbeigeführt und Remisen möglichst vermieden werden. Und das sind die Instrumente:
a) Bei der Bedenkzeit gibt es keine Zeitgutschriften mehr. Jeder Spieler hat 2 Stunden für die ganze Partie. Es wird also zu Zeitnotsituationen wie früher kommen.
b) Nach Remisen in der Hauptpartie wird ein Blitz-Armageddon gespielt, das in jedem Fall eine Entscheidung bringt.
c) Folgende Punkte werden vergeben: Gewinn in der Hauptpartie 2,
Remis in der Hauptpartie ½, Sieg im Stechen 1 dazu.
Die Meinungen zu diesem ungewöhnlichen Format sind geteilt. Interessant wird es aber werden.
rit